Wie kann der öffentliche Zugang zu den Abteilungen der Stadtverwaltung besser gewährleistet werden und wie sollen die Büros zukünftig aussehen?
Angesichts der stetig wachsenden Digitalisierung der Verwaltung und des Publikumsverkehrs können viele Wege jetzt schon gespart werden. Der Online-Schalter bietet diverse Dienstleistungen an, wenn man ihn dann mal gefunden hat auf der aktuell etwas unübersichtlichen Kreuzlinger Website.
Die Kreuzlinger*innen brauchen keinen Zugang zu sämtlichen städtischen Dienstleistungen unter einem Dach eines riesigen Gebäudes, in dem man sich möglicherweise noch verläuft. Doch verändern muss man tatsächlich Einiges an der aktuellen Situation. So könnten zum Beispiel das Einwohner*innenamt, das Finanzamt (Steueramt) und die Fachstelle für Integration und Familie schon zeitnah etwas prominenter und barrierefrei platziert werden. Meiner Meinung nach würde sich der Gedanke lohnen, hierfür auch ein leerstehendes Ladenlokal auf dem Boulevard dauerhaft zu mieten.
Wird an der Markstrasse / Hauptstrasse 67 gebaut und saniert, bräuchten auch andere Abteilungen eine gute Übergangslösung, die sich momentan im Zentrum locker finden liesse. (Wer weiss, vielleicht kann auf einen Neubau gänzlich verzichtet werden, wenn diese Idee der kleinen städtischen Satelliten im Zentrum bei den Angestellten Anklang findet. Das wäre erfrischend unkonventionell. Denn klassische Büros braucht man heutzutage nicht mehr. Kurz drüber nachdenken könnte sich lohnen.
